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NEIN zum überteuerten Projekt "Ammerswilerstrasse"!

Gründe, warum Sie am 22. September 2024 unbedingt NEIN stimmen sollten:

Sicherheit 

Das Referendumskomitee bekämpft das Sanierungsprojekt mit dem Hauptargument der Sicherheit. Durch die Strassensanierung besteht die Gefahr, dass die Strasse zur Raserstrecke wird. Obwohl beidseitig Gehwege geplant sind, wird die Strassenquerung noch gefährlicher, da im mittleren Bereich kein Zebrastreifen vorgesehen ist. Die Begradigung der Strasse ermöglicht dem motorisierten Individualverkehr (MIV) freie Fahrt und verleitet zum schnellen Fahren. Dadurch hat sich die Querungssituation nicht verbessert, sondern verschlechtert. Zudem können Fahrräder nicht mehr wie bisher ausweichen, da der Gehsteig im Weg ist.

Standortattraktivität 

Lenzburg muss weiterhin auf seine Standortattraktivität setzen. Eine Strasse, die zwei Wohngebiete durchschneidet, ist weder zielführend noch zeitgemäss. Durch die breite und gerade Strasse werden zwei Wohngebiete getrennt und der barrierefreie Zugang zum Naherholungsgebiet wird verwehrt. Heutzutage liegt der Fokus auf der Zusammenführung und Vernetzung der Stadt, nicht auf der Umsetzung überholter Projekte. Zudem bietet die neue Strasse der direkten Bevölkerung keinen Mehrwert, sondern nur Nachteile.

Finanzen

Die Stadt Lenzburg will zusammen mit dem Kanton insgesamt 5,5 Millionen Franken investieren, um eine Strasse zu bauen, die von der direkt betroffenen Bevölkerung nicht gewünscht wird. Wird an der Urne das Projekt abgelehnt, kommt Plan B zum Zug, den es laut Kanton offiziell nicht gibt. Plan B sieht eine Belagserneuerung vor, die gesetzeskonforme Umgestaltung der Bushaltestellen und die Umsetzung der Insel bei der Querung vor dem Kindergarten. Ein genaues Preisschild dafür gibt es nicht, aber sicher ist, dass diese Alternative wesentlich günstiger sein wird, da unter anderem kein Landerwerb nötig ist. Funfact: Die geplante Strassensanierung kostet CHF 7'486.50 pro Meter.

Argumentarium

Unsere Konkrete Forderungen

Kein teurer Ausbau für noch mehr motorisierten Durchgangsverkehr

Erhalt der entschleunigenden Mauern und Rampen (Lagerhäuschen)

Kein Fällen und keine Beeinträchtigung von Bäumen

Mehr Sicherheit für Velofahrende

Keine langwierigen Enteignungen, sondern eine rasche Umsetzung

Weniger Lärm durch Flüsterbelag

Sichere Querungen für Fussgänger mit Zebrastreifen und Mittelinseln

Verbesserung der Schulwegsicherheit mit sicheren Querungen

Sanierung des bestehenden Gehwegs anstatt Bau von zweitem Trottoir, behindertengerechte Bushaltestellen

Ammerswilerstrasse
Ammerswilerstrasse

Die Vorlage des Stadtrats zum Projekt können Sie hier downloaden.

Unsere Haltung zur Sanierung der Ammerswilerstrasse

Dass die Ammerswilerstrasse zeitge-mäss saniert werden muss, stellen wir nicht infrage. Allerdings sind die geplanten Ausgaben von total 5,5 Millionen Franken (Anteil Lenzburg rund 2 Mio.) viel zu hoch. Ein Meter Strasse kostet CHF 7'486.50! Wir setzen uns dafür ein, dass das Projekt  überarbeitet wird.

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Das Referendumskomitee

gegen mehr Verkehr, Lärm und weniger Sicherheit an der Ammerswilerstrasse in Lenzburg – für eine entschleunigte Quartierstrasse

Einwohnerräte: Ivanka Bašić (SP), Heiner Cueni (FDP), Corinne Horisberger-Buri (FDP), Martin Killias (SP), Anja Kroll (Grüne), François Kuhlen (FDP), Philippe Minnig (FDP), Simona Minnig (FDP), Beate Ninow (SP), Christoph Nyfeler (FDP), Ruby Ott-Häusermann (FDP), Sigrid Schärer (Grüne), Kaspar Schoch (FDP), Marcel Strebel (FDP), Fabian Würmli (SP), Regula Züger (Parteilos) Vorstand Pro Velo Lenzburg

Supporter: Thomas Bachmann, Johanna Bossert, Daria Dolby, Jonathan Dolby, Christian Egli, Roman Egli, Stefanie Eicher, Daniel Fischer, Ernst Fischer, Nathan Fischer, Claire Foley Merz, Martin Geissmann, Rolf Glückler, Barbara Götze, Claudia Graf, Isa Gramache, Stefan Gritsch, Lea Grossmann, Christian Härig, Lukas Häusler, Orna Keist, Claudia Keller, Pascale Killias Wagen, Hansjörg Leutwyler, Katrin Leutwyler, Cynthia Luginbühl, Sophie Meier, Rolf Meier, Fabienne Merkel, Guido Merz, Ursula Merz, Anja Meyer, Samuel Meyer, Beat Müller, Claude Müller, Gabriela Müller, Phillippe Müller, Cristina Peña, Patrick Pfister, Wanda Phillips, Claudio Riva, Dominik Roth, Andrea Schäfer, Nicola Schwarz, Eckart Siebel, Walter Siegel, Peter Simmen, Marion Sonderegger, Benjamin Sonley, Patrizia Sonley, Christoph Urech, Beat Wälti, Heiner Weber, Bea Widmer, Daniel Würmli, Ursula Würmli, Fränzi Ziswiler, Pius Ziswiler

Spenden

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